Unabhängige Analysen und Informationen zu Geopolitik, Wirtschaft, Gesundheit, Technologie

Der Epidemic Intelligence Service der CDC bildet «Experten» aus, die weltweit Häufungen von Krankheiten Viren in die Schuhe schieben und sie zu angeblichen Epidemien aufblasen. Von Konstantin Demeter

Eine Schüsselrolle in den regelmässigen Proklamationen von Epidemien und Pandemien spielen die sogenannten «Virenjäger». Deren offizielle Aufgabe ist es, Akkumulationen von vermeintlich neuen Krankheiten frühzeitig aufzuspüren, um ihre Ausbreitung zu verhindern oder einzugrenzen. Ursprünglich betraf das Tätigkeitsfeld dieser «Experten» ausschliesslich angeblich ansteckende Krankheiten, inzwischen umfasst es theoretisch auch nicht-ansteckende.

Was epidemiologisch durchaus Sinn macht, hat eine Kehrseite: Virenjäger sehen nur Viren als Ursache. Sie blenden jegliche andere mögliche Faktoren aus. Denn Virenjäger und Virologen brauchen Viren, um zu überleben. Ohne Viren können sie den Laden schliessen und den Beruf wechseln.

Doch es gibt noch einen weiteren Grund, weshalb nicht-infektiöse Ursachen ausgeblendet werden. Der medizinisch-pharmazeutische Komplex schreit permanent nach neuen Kunden und Absatzmärkten für neue Medikamente und Impfungen. Und diese liefern angeblich neue, ansteckende Krankheitserreger. Wenn hingegen zum